"Wie vor 30 Jahren HIV / AIDS haben jetzt noch heftiger Corona und Omikron das gesellschaftliche Leben durchgerüttelt", schreibt Ellis Huber in seinem Artikel. Die kontaktreiche Beziehungslosigkeit des öffentlichen Lebens, Rivalität und Konkurrenz, Habsucht, Geldgier und Machtversessenheit zerstörten das soziale Bindegewebe und wir müssten die Achtung vor dem Leben, dem Planeten und den Wert der sozialen Gemeinschaft respektieren.
"Gesundheit wird so zum Maßstab für gelingende Gesellschaft und auch zum Kompass unseres präventologischen Wirkens. Menschlichkeit und Nachhaltigkeit, also Frieden unter den Menschen und mit der Natur sind die Herausforderung."
Lesen Sie den gesamten Beitrag von Dr. Ellis Huber auf den Seiten 4/5 der "PARITÄTinform", dem Magazin des Paritätischen Baden Württemberg
Gesundheit als Maßstab in PARITÄTinform März/2022 (S.4/5)
Pressemitteilung des Berufsverbandes der Präventologen zur Impfpflicht v. 17. März 2022
Tageszeitung WELT am 19.03.2022
Allensbach-Umfrage zur Impfpflicht
Allensbach-Umfrage in Grafiken
"Lebenselexier Corona" / Berlin, 20. Januar 2022
Gespräch mit Ulrike Guérot und Ellis Huber um Radiosender multicult.fm / 7.Januar 2022
Dr. med. Ellis Huber im Interview bei TV Berlin
Mit Corona leben lernen / November 2021
Mehr Demokratie wagen_September 2021
Dr. Ellis Huber: Das Virus, die Menschen und das Leben / Januar 2021
Huber_Das Virus, die Menschen und das Leben_Literatur und Quellenverweise
Pandemiekompetenz und Gesundheitsförderung / Magazin Impulse (Landesvereinigung für Gesundheit und Landesakademie für Sozialmedizin Niedersachsen)!
Das Virus, die Menschen und das Leben in: "Soziale Psychiatrie" (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie)
Medizin und soziale Verantwortung / Magazin Purpose
Gemeinwohl und Gesunde Marktwirtschaft / Magazin Purpose
Lebensrisiken, Lebewesen und gesunde Gesellschaften. Corona als Chance salutogener Entwicklung / Magazin Purpose
Umdenken steht an. Was uns Corona lehrt / Magazin Purpose
LinkedIn-Account von Ellis Huber
Gert von Kunhardt: Unser Immunsystem - Genial aber unterschätzt / November 2021
Schrappe_Thesenpapier 8.pdf / Pandemie als Komplexes System / Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie u.a. , August 2021 (Dr. Matthias Schrappe u.a.)
Dr. Ellis Huber beim Neujahrsempfang 2021 des Aktionskreises Energie in Berlin: "Corona als Herausforderung und Chance" (YouTube)
Netzwerk Evidenzbasierte Medizin zur Pflegesituation KFH-Journal 1/2021
Beschlüsse der Ministerpräsidenten-Konferenz v. 29.09. 2020
Pakt für den Offentlichen Gesundheitsdienst von Bund und Ländern v. 29.09.2020
Thesenpapier 4.0: Die Pandemie durch SARS-CoV-2/Covid-19 / Der Übergang zur chronischen Phase ( Dr. med. Matthias Schrappe u.a.) v. 30.08.2020
Stellungnahme von Gert von Kunhardt, Präventologe und Somatologe v.22.04.2020
Stellungnahme der Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften v. 13.4. 2020: Coronavirus-Pandemie - Die Krise nachahltig überwinden
Bewältigung der COVID-19 Pandemie: Gesundheitsrisiken sind sozial ungleich verteilt! Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) v.5.4.2020
Prof. Dr. med. Matthias Schrappe, Hedwig Francois-Kettner u.a.: Datenbasis verbessern - Prävention gezielt weiterentwickeln - Bürgerrechte wahren
Bundesinnenministerium: Strategiepapier "Wie wir Covid-19 unter Kontrolle bringen" (Internes Papier, u.a. veröffentlicht auf www.fragdenstaat.de)
Dr. med Christian Schubert: Psychoneuroimmunologie und Infektanfälligkeit
Beitrag im Online-Magazin "Perspective Daily "Corona-Virus - warum du jetzt handeln musst" mit gut aufbereiteten Grafiken und Kommentaren / Übersetzung eines Beitrages von Toma Pueyo
Ergänzung zum Beitrag von Tomas Pueyo: Coronavirus - "Der Hammer und der Tanz"
Informationen zum Thema Bedeutung eines ausbillanzierten Immunsystems findet man im Podcast "Tonspur Wissen", einer Gemeinschaftsproduktion von t-online.de und der Leibniz Gemeinschaft.
Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin zeigt auf, wie relativ unser Wissen gegenwärtig ist und wie wir alle lernen müssen, mit der Natur ins Reine zu kommen: "Covid-19 - Wo ist die Evidenz?"
Stellungnahme der Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften: „Coronavirus-Pandemie in Deutschland"
Die Coronakrise bietet, wie jede Krise, auch eine Chance und macht in diesen Tagen deutlich, dass das soziale Bindegewebe in unserer Gesellschaft an vielen Stellen gerade wieder gefestigt und teilweise neu gewebt wird.
Da haben sich in den letzten Tagen ganz schnell Ehrenamtliche zusammengeschlossen um Menschen in Isolation zu versorgen, sich um Kinder zu kümmern, deren Eltern arbeiten müssen, oder Einkäufe für ältere Mitbürger zu tätigen. Auch auf Nachbarschaftsebene sehen wir ein ähnliches Verhalten; Studenten bieten per Fahhrad Kurier- und Einkaufsdienste kostenfrei an.
Die Krise lässt uns auch dankbar werden und Wertschätzung zeigen gegenüber Allen, die in Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen arbeiten. In Spanien haben Menschen sich landesweit zu einem bestimmten Zeitpunkt verabredet, um sich mit Applaus und Hupkonzerten bei all denen zu bedanken, die sich im Gesundheitswesen zur Zeit weit über das normale Maß hinaus einsetzen, um den am Coronavirus erkrankten Menschen zu helfen. In Deutschland haben wir das am 17. März um 21 Uhr ebenfalls gemacht.
Solche Nachrichten tun gut und machen Mut. Achtsamkeit und soziales Engagement gedeihen gerade auch in der Krise. Die Entschleunigung, die Reduzierung der Ablenkungen und Unterhaltungsmöglichkeiten bieten uns auch die Chance, uns wieder auf uns zu besinnen und auf das, was wirklich zählt. Oder zu schauen, wer braucht gerade jetzt meine Unterstützung.
Machen wir uns auch bewusst, dass wir selbst etwas dafür tun können unser Immunsystem zu stärken; nicht nur auf körperlicher Ebenes, sondern insbesondere auch auf psychischer Ebene. Angst und Stress, das wissen wir aus der Psychoneuroimmonulogie, schwächen das Immunsystem. Besonnenheit und Gelassenheit sind bessere Ratgeber in herausfordernden Situationen.
Gehen wir die nächste Zeit mit diesem Perspektivwechsel an; lassen Sie uns gemeinsam weniger in Panik verfallen, sondern mit aller gebotenen Vernunft diese besondere Herausforderung meistern und dabei solidarisch, achtsam und mit Nächstenliebe handeln.