Die Corona Pandemie übermittelt der Menschheit eine eindeutige Botschaft: Respektiert die Grenzen der Natur und der natürlichen Ressourcen und pflegt künftig eine nachhaltige Lebens- wie Wirtschaftskultur. Mutter Erde muss überleben können, wenn wir selbst überleben wollen.
Wir brauchen neue Antworten: Wie wollen wir miteinander leben, wie wirtschaften und Gesellschaft bilden? Die einzelnen Artikel beschäftigen sich mit den verschiedenen Aspekten der notwendigen Neuorientierung.
Dr. Ellis Huber: Das Virus, die Menschen und das Leben 27.01.2021_1
Dr. Ellis Huber: Corona_Literatur und Quellenverweise
Netzwerk Evidenzbasierte Medizin zur Pflegesituation KFH-Journal 1/2021
Beschlüsse der Ministerpräsidenten-Konferenz v. 29.09. 2020
Pakt für den Offentlichen Gesundheitsdienst von Bund und Ländern v. 29.09.2020
Thesenpapier 4.0: Die Pandemie durch SARS-CoV-2/Covid-19 / Der Übergang zur chronischen Phase ( Dr. med. Matthias Schrappe u.a.) v. 30.08.2020
Stellungnahme von Gert von Kunhardt, Präventologe und Somatologe v.22.04.2020
Stellungnahme der Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften v. 13.4. 2020: Coronavirus-Pandemie - Die Krise nachahltig überwinden
Bewältigung der COVID-19 Pandemie: Gesundheitsrisiken sind sozial ungleich verteilt! Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) v.5.4.2020
Prof. Dr. med. Matthias Schrappe, Hedwig Francois-Kettner u.a.: Datenbasis verbessern - Prävention gezielt weiterentwickeln - Bürgerrechte wahren
Bundesinnenministerium: Strategiepapier "Wie wir Covid-19 unter Kontrolle bringen" (Internes Papier, u.a. veröffentlicht auf www.fragdenstaat.de)
Dr. med Christian Schubert: Psychoneuroimmunologie und Infektanfälligkeit
Beitrag im Online-Magazin "Perspective Daily "Corona-Virus - warum du jetzt handeln musst" mit gut aufbereiteten Grafiken und Kommentaren / Übersetzung eines Beitrages von Toma Pueyo
Ergänzung zum Beitrag von Tomas Pueyo: Coronavirus - "Der Hammer und der Tanz"
Informationen zum Thema Bedeutung eines ausbillanzierten Immunsystems findet man im Podcast "Tonspur Wissen", einer Gemeinschaftsproduktion von t-online.de und der Leibniz Gemeinschaft.
Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin zeigt auf, wie relativ unser Wissen gegenwärtig ist und wie wir alle lernen müssen, mit der Natur ins Reine zu kommen: "Covid-19 - Wo ist die Evidenz?"
Stellungnahme der Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften: „Coronavirus-Pandemie in Deutschland"
Die Coronakrise bietet, wie jede Krise, auch eine Chance und macht in diesen Tagen deutlich, dass das soziale Bindegewebe in unserer Gesellschaft an vielen Stellen gerade wieder gefestigt und teilweise neu gewebt wird.
Da haben sich in den letzten Tagen ganz schnell Ehrenamtliche zusammengeschlossen um Menschen in Isolation zu versorgen, sich um Kinder zu kümmern, deren Eltern arbeiten müssen, oder Einkäufe für ältere Mitbürger zu tätigen. Auch auf Nachbarschaftsebene sehen wir ein ähnliches Verhalten; Studenten bieten per Fahhrad Kurier- und Einkaufsdienste kostenfrei an.
Die Krise lässt uns auch dankbar werden und Wertschätzung zeigen gegenüber Allen, die in Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen arbeiten. In Spanien haben Menschen sich landesweit zu einem bestimmten Zeitpunkt verabredet, um sich mit Applaus und Hupkonzerten bei all denen zu bedanken, die sich im Gesundheitswesen zur Zeit weit über das normale Maß hinaus einsetzen, um den am Coronavirus erkrankten Menschen zu helfen. In Deutschland haben wir das am 17. März um 21 Uhr ebenfalls gemacht.
Solche Nachrichten tun gut und machen Mut. Achtsamkeit und soziales Engagement gedeihen gerade auch in der Krise. Die Entschleunigung, die Reduzierung der Ablenkungen und Unterhaltungsmöglichkeiten bieten uns auch die Chance, uns wieder auf uns zu besinnen und auf das, was wirklich zählt. Oder zu schauen, wer braucht gerade jetzt meine Unterstützung.
Machen wir uns auch bewusst, dass wir selbst etwas dafür tun können unser Immunsystem zu stärken; nicht nur auf körperlicher Ebenes, sondern insbesondere auch auf psychischer Ebene. Angst und Stress, das wissen wir aus der Psychoneuroimmonulogie, schwächen das Immunsystem. Besonnenheit und Gelassenheit sind bessere Ratgeber in herausfordernden Situationen.
Gehen wir die nächste Zeit mit diesem Perspektivwechsel an; lassen Sie uns gemeinsam weniger in Panik verfallen, sondern mit aller gebotenen Vernunft diese besondere Herausforderung meistern und dabei solidarisch, achtsam und mit Nächstenliebe handeln.