PETRA

PETRA - Gesundheitskompetenz für Rheumakranke

Petra

Rheuma zählt zu den großen chronischen Volkskrankheiten unserer Zeit. Erkrankte werden bisher vornehmlich symptomatisch medikamentös behandelt. Wie sich Betroffene auch selbst in ihren Behandlungsprozess einbringen können, wird in dem Forschungsprojekt PETRA 2.0 (Personalisierte Therapie bei Rheumatoider Arthritis) untersucht.

PETRA 2.0 baut auf Erkenntnissen der Psychoneuroimmunologie auf. Ziel ist es, psychische Befindlichkeit, Immunstörung und Krankheitsaktivität der Betroffenen langfristig positiv zu beeinflussen. Patientinnen und Patienten durchlaufen dafür ein neunmonatiges gruppenbasiertes Kompetenztraining. Dieses wurde aus dem GLK-Training des Berufsverbandes der Präventologen entwickelt.

Als wissenschaftliche Mitarbeiterin vertritt Dr. Gudrun Voggenreiter den Berufsverband der Präventologen im Projekt PETRA

Konsortialführung hat der BKK Landesverband Bayern. Konsortialbeteiligte sind neben dem Berufsverband der Präventologen die Medizinische Universität Innsbruck, die Universität Regensburg, die Deutsche Psychotherapeutenvereinigung Landesgruppe Bayern, der Berufsverband Deutscher Rheumatologen, die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns und die AOK Bayern.

Weitere Informationen auf der Webseite der BKK