Die ergänzende Behandlung von ernährungsmitbedingten Krankheiten durch qualifizierte Ernährungsberater und -therapeuten setzt eine enge Zusammenarbeit mit Ärzten voraus. Um die Abstimmung mit dem behandelnden Arzt zu verbessern und das Management im Beratungsalltag zu erleichtern, entwickelte ein Arbeitskreis des Berufsverbandes Oecotrophologie (VDOE) jetzt neue Arbeitshilfen für Ernährungsfachkräfte.
Das Material umfasst juristisch geprüfte Informationen und Muster zu Behandlungsvereinbarung, Kostenvoranschlag, Rechnung, Abtretungserklärung und Ärztlicher Notwendigkeitsbescheinigung. Jeder Berater kann sich daraus auf die eigene Praxis abgestimmte, individuelle Vorlagen erstellen.
„Eine Ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung ist für die ernährungstherapeutische Beratung unabdingbar. Der Arzt kann die neutrale Vorlage nutzen, ohne einen einzelnen Berater zu empfehlen“, erläutert Christof Meinhold, Leiter des Arbeitskreises, und ergänzt: „Behandlungsvereinbarung und Kostenvoranschlag schaffen Transparenz und Vertrauen beim Klienten. Sie sind auch für die rechtliche Absicherung der Beratung zu empfehlen. Juristisch belastbare Formulierungen waren uns hier besonders wichtig. Eine korrekt formulierte Schweigepflichtentbindung sowie eine Datenschutzerklärung sind ebenfalls Bestandteile der Behandlungsvereinbarung."
Weitere Informationen und Materialien gibt es auf der Internetseite des VDOE
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"Eine zukunftsweisende Mitgliederversammlung", "Wunderbare Stimmung", "Geballte Präventologen-Power". - Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig: Die Mitgliederversammlung am 31. Oktober 2015 in Hannover brachte einen guten Schub für die Zusammenarbeit und die Weiterentwicklung des Berufsverbandes.
Diskutiert wurden u.a. die Auswirkungen des neuen Präventionsgesetzes auf die Gesundheitsbranche und die präventologischen Angebote. Positiv bewertet wurden neue Kooperationen des Berufsverbandes, Verbesserungen in der Öffentlichkeitsarbeit und die Umstrukturierung des Aus-und Fortbildungsangebotes des Berufsverbandes mit einem modularen Aufbau. "Wir bieten jetzt neuen Interessenten ein individuell auf sie zugeschnittenes Angebot an Seminaren", sagte Dorothée Remmler Bellen vom Vorstand des Berufsverbandes.
Mit Gunter Bennung (Präventologe, Clown), Dr. Thorsten Rarreck (Präventologe, Facharzt für Orthopädie, Sportmediziner), Stefanie Kochem (Schulpräventologin,Lehrerin), Thomas Böhm (Präventologe, GLK-Trainer) und Carmen Ehlebracht-Friedrich (Präventologin, GLK-Trainerin) wurden fünf neue Aktive Mitglieder berufen.
Mit stehendem und herzlichem Applaus wurde Vorstandsmitglied Dr. Rolf Simon verabschiedet. Dr. Simon trat aus eigenem Wunsch von seinem Vorstandsposten zurück, bleibt dem Berufsverband aber als Dozent erhalten. Vorstandswahlen finden bei der Mitgliederversammlung 2016 statt.
Unser aktuelles Dozenten-Team: Michael von Kunhardt, Christine Stehling, Dr. Rolf Simon, Prof. Dr. Bernd Fittkau, Dr. Ellis Huber, Doctor Jean-Paul Pianta, Dorothée Remmler-Bellen, Jan Lehmann (v.l.). Es fehlen: Dr. Michael Hamm und Gideon Franck
Teilnehmer/innen-Stimmen:
Prof. Dr. Bernd Fittkau, Wissenschaftlicher Beirat: "Es war eine zukunftsweisende Mitgliederversammlung: Der Übergang in eine nicht einfache Gesundheits- und (Aus-)Bildungs-Zukunft ist geschafft. Eine neue Struktur mit alten Aktiven und Neuen kann sich entfalten."
Präventologin Sergine Dupont-Lauter: "Das war eine sehr gelungene Mitgliederversammlung in Hannover. Eine wunderbare Stimmung."
Dozent Michael von Kunhardt: "Geballte Präventologen - Power am Wochenende in Hannover . Super war's. "
Präventologin Steffanie Kochem: "Ein ganz gelungenes Wochenende! Es war super so viele Präventologen wieder zu sehen bzw. kennen zu lernen!"
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Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter im Land Nordrhein-Westfalen wird Schirmherrin des Präventionskongresses des Berufsverbandes der Präventologen am 23. April 2016.
(Foto: Im Gespräch mit Vorstandsmitglied Dorothée Remmler-Bellen)
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Das Handbuch soll Kommunen als Leitfaden dienen, um gesunde Städte und Gemeinden zu gestalten und um das Handlungsfeld Gesundheitsförderung in der kommunalen Arbeit zu verankern.Ziel ist es, Gesundheitsförderung und Generationenfreundlichkeit mittel- bis langfristig als zentrales Handlungsfeld der Stadt oder Gemeinde dauerhaft zu verankern.
„Gesund aufwachsen und leben in Baden-Württemberg“ ist eine Initiative des Sozialministeriums Baden-Württemberg und des Landesgesundheitsamtes zur Umsetzung der Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg im Rahmen des Zukunftsplans Gesundheit. Mitautor ist Dr. Ellis Huber, Vorsitzender des Berufsverabndes der Präventologen.
Herausgeber ist das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg. Die dritte aktualisierte Ausgabe erschien im Juli 2015.
Hier können Sie das Handbuch herunterladen
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Die heutige Arbeitswelt befindet sich in ständigem, manchmal rasantem Wandel, der durch Konzepte und Maßnahmen für die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten begleitet werden muss.
Um Sicherheit, Gesundheit und Ergonomie geht es beim 34. Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin auf der "A+A" in Düsseldorf vom 27.-30. Oktober 2015 mit mehr als 50 Veranstaltungsreihen und 350 hochrangigen Referenten aus aller Welt.
Dorothée Remmler-Bellen und Dr. Ellis Huber vom Berufsverband der Präventologen sind in ihren Funktionen als Vorstand bzw. Beiratsmitglied des Dachverbandes Freie Gesundheitsberufe (FG) beim Kongress mit Beiträgen beteiligt.
Perspektiven der Betrieblichen Gesundheitsförderung vor dem Hintergrund des Präventionsgesetzes
Nachlese zum Kongress
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