Schlafgesundheit als Teil ganzheitlicher Prävention
Präventologe mit langjähriger Erfahrung
Markus Kamps ist Präventologe, Schlaf- und Stressberater sowie Fachdozent für Bettwaren in Goch
Ich gehörte 2004 zu ersten Absolventen des Berufsverbandes der Präventologen. Mir war bewusst, dass viele gesundheitliche Probleme durch eine frühzeitige und gezielte Prävention vermieden oder zumindest abgemildert werden können. Die zusätzliche Qualifikation zum Trainer für Gesundheit und Lebenskompetenz war eine
sinnvolle Ergänzung, die mir ermöglichte, praxisnahe Konzepte für Unternehmen und Einzelpersonen zu entwickeln.
Beruflich hat sich mein Fokus stärker in Richtung Prävention verschoben. Während ich
früher vor allem als Fachdozent für Bettwaren und Schlafsysteme tätig war, sehe ich meine Aufgabe heute darin, Menschen umfassend in den Bereichen Schlafgesundheit und Stressmanagement zu begleiten. Prävention sollte nicht bedeuten, nur einzelne Symptome zu behandeln, sondern den Menschen als Ganzes zu betrachten. Und nachhaltige Veränderungen sind wichtiger als kurzfristige Lösungen. Eine einmalige Beratung bringt wenig – es geht darum, langfristige Routinen zu etablieren.
Markus Kamps ist Mitglied im Berufsverband der Präventologen e.V.: www.praeventologe.de
"Wertschätzung zu erfahren, hält gesund"
Suche nach beruflicher Veränderung
Vivia Gabel ist Präventologin, Ökothrophologin und Migräne-Expertin in Kiel
"Ich war vor einigen Jahren auf der Suche nach einer beruflichen Veränderung. Ich habe mich viel mit Gesundheit auseinandergesetzt, eine neue Leidenschaft entdeckt und habe den Wunsch verspürt, andere Menschen mit meiner Leidenschaft anzustecken und sich ebenfalls für Gesundheit zu begeistern, vor allem für ihre eigene.
Einige Seminare, zum Beispiel zum Thema Salutogenese, haben mich sehr ergriffen und bei mir nachhaltig Eindruck hinterlassen. Ich hatte das Gefühl, das Leben zum ersten Mal in Farbe zu sehen. Das wollte ich anderen weitergeben. Ich mache seitdem anderen viel häufiger Komplimente, auch fremden Menschen, weil ich erfahren habe, wie wichtig es ist, wertgeschätzt zu werden, um gesund zu bleiben.
Schon in meiner Ausbildung zur Präventologin habe ich ein Programm für ganzheitliche Migräne-Prävention entwickelt, das auf den Grundsätzen der Salutogenese und des Ayurveda aufbaut und viele Elemente aus dem GLK-Training enthält. Ich lebe seit meiner Jugend mit Migräne und habe mich in diesem Bereich über die Jahre selbst weitergebildet und vielfältige Möglichkeiten zum Umgang und zur Vorbeugung entdeckt. Dieses Wissen möchte ich anderen Betroffenen weitergeben, damit sie ihr Leben mit Migräne auch wieder selbstbestimmter und erfüllter gestalten können."
Vivian Gabel ist Mitglied im Berufsverband der Präventologen: www.praeventologe.de
"Meine Arbeit als Coach hat sich verbessert"
Ganzheitlicher Blick auf Menschen mit vertieftem Backgroundwissen
Britta Hake ist Präventologin und selbstständiger Coach in Hamburg.
Ich war schon einige Jahre als Coach tätig und hatte bereits viel Erfahrung im Bereich der mentalen Gesundheit. Mit der Ausbildung zur Präventologin habe ich
mein Wissen erweitert und vertieft, zum Beispiel in den Bereichen Bewegung und Ernährung. Einen umfassenderen Blick über verschiedene Themen der Gesundheit zu bekommen, hat die Qualität meiner Arbeit und meiner Coachings definitiv verbessert - mit dem ganzheitlichen Blick auf Menschen und dem vertieften Backgroundwissen.
Entscheidend dabei ist für mich das Bewusstsein für die Bedeutung der Salutogenese, dass also jeder etwas für seine Gesundheit tun kann, selbstwirksam werden kann, bevor es „zu spät“ ist beziehungsweise sich Krankheiten entwickeln.
Mein Herzensthema ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ich möchte Eltern mental stärken und sie dabei unterstützen, die Vereinbarkeit leichter zu gestalten. Das Wissen um Selbstwirksamkeit und Prävention sollte früh verankert werden. Deshalb würde ich zukünftig gerne noch mehr mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
Britta Hake ist Mitglied im Berufsverband der Präventologen: www.praeventologe.de
Gesunde und ganzheitliche Stressbewältigung
Umfangreiches Lernmaterial und ganzheitlicher Ansatz
Doris Völkl ist Präventologin und Entspannungspädagogin in Waldthurn (Oberpfalz)
Ich interessiere mich schon sehr lange intensiv für das Thema Gesundheit, lege Wert auf eine gesunde, vollwertige Ernährung und treibe aktiv Sport.
Nach Abitur und betriebswirtschaftlicher Karriere habe ich mit Anfang 40 nach einer Möglichkeit gesucht, nebenberuflich mein Interesse an Gesundheitsförderung in einer fundierten Ausbildung zu etablieren.
Das Fernstudium zur Präventologin war dann genau das, was ich gesucht hatte - mit seinem umfangreichen Lernmaterial und vor allem dem ganzheitlichen Ansatz der Ausbildung. Auch die vielen Präsenzwochenenden waren sehr bereichernd.
Ich habe mich als Präventologin und Entspannungspädagogin auf das Thema ganzheitliche Stressbewältigung spezialisiert. Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements bin ich in vielen Unternehmen und Behörden mit meinen interaktiven Workshops gebucht. Außerdem habe ich in meiner Heimatgemeinde ein Gesundheitsförderungsprojekt für die Zielgruppe 60 plus ins Leben gerufen und intensiv als Projektleitung begleitet.
Doris Völkl ist Mitglied im Berufsverband der Präventologen: www.praeventologe.de
„Spüren, was einem gut tut“
Fachlicher Input für den Quereinstieg im Gesundheitsbereich
Gunda Johannsen-Schaefer ist Beauftragte für das Betriebliche Gesundheitsmanagement im Jobcenter Flensburg
Ich war früher als ausgebildete Ökotrophologin in anderen beruflichen Bereichen tätig. Dann kamen immer mehr beratende
Tätigkeiten dazu und schließlich der Wechsel zu meinem heutigen Arbeitgeber, dem Jobcenter in Flensburg. Vor mehr als zehn Jahren begannen wir dort ein Betriebliches Gesundheitsmanagement einzurichten.
Um in diesem Prozess möglichst viel Fachkompetenz einbringen zu können, habe ich berufsbegleitend das Studium zur Präventologin und im Anschluss die Ausbildung zur Trainerin für Gesundheit und Lebenskompetenz (GLK) absolviert. Insbesondere die ganzheitliche Sichtweise und die Bedeutung der Selbstwirksamkeit begeistern mich bis heute.
Durch den großen fachlichen Input im Fernstudium konnte ich mir, als Quereinsteigerin im Gesundheitsbereich, ein gutes Fundament schaffen, um mich mit meinem „Herzensthema“ Gesundheitsförderung zu beschäftigen.
Interview mit Gunda Johannsen-Schaefer
Gunda Johannsen-Schaefer ist Mitglied im Berufsverband der Präventologen: www.praeventologe.de
„Stressarm Lehrer sein - das geht!“
Gesundheitskompetenz als Schlüssel zur beruflichen und persönlichen Entwicklung
Philipp Roloff ist Grundschullehrer, Lehrkräftetrainer sowie nebenberuflicher Präventologe und Gesundheits- und Lebenskompetenztrainer in Hamburg
Die ohnehin schon hohen Anforderungen an Lehrkräfte sind in den letzten Jahren weiterhin enorm angestiegen. In der Auseinandersetzung mit eigenen gesundheitlichen Themen ist mir klar geworden, dass bei vielen Lehrkräften eine Hauptursache für Überforderung und Stress, neben den allgemeinen Rahmenbedingungen an Schulen, eine nicht oder nur gering ausgeprägte Gesundheitskompetenz ist.
Dies habe ich zum Anlass genommen, mich für die Themen Prävention und Gesundheitsförderung an Schulen stark zu machen.
Der Berufsverband der Präventologen bot mir genau das, was ich suchte. Die vermittelten Inhalte und Methoden, vor allem aber den wertschätzenden und wohlwollenden Umgang, der zwischen Studien- und Seminarleitungen sowie Teilnehmenden herrscht, konnte ich nicht nur zur Optimierung meiner beruflichen Perspektiven, sondern auch zur Entwicklung meiner eigenen Persönlichkeit nutzen.
Philipp Roloff ist Mitglied im Berufsverband der Präventologen: www.praeventologe.de
Ein Herz für gesunde Arbeit
Ganzheitliches Konzept des Fernstudiums motiviert zur beruflichen Veränderung
Doreen Mende ist selbstständige Präventologin® und Beraterin im Betrieblichen Gesundheitsmanagement in Leipzig
Ich habe lange Zeit als Führungskraft im Einzel- und Großhandel gearbeitet. Dann habe ich irgendwann gespürt, dass mich diese Arbeit
nicht wirklich erfüllt und suchte nach einer Alternative. Ich wollte weiterhin etwas mit Menschen machen, und das Thema Gesundheit
interessierte mich.
Das ganzheitliche Konzept des Berufsverbandes der Präventologen überzeugte mich. Ich habe berufsbegleitend das Studium zur Präventologin absolviert und die Ausbildung zur Trainerin für Gesundheit und Lebenskompetenz (GLK). Das Studium hat mich sehr motiviert, etwas zu ändern und mehr für meine Gesundheit zu tun.
Nach einigen Monaten habe ich dann schließlich auch meinen früheren Job aufgegeben und den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Ich coache und berate Einzelpersonen sowie Unternehmen in den Bereichen des Betrieblichen Gesundheitsmanagemnt.
Ich bin heute sehr viel gesünder, habe abgenommen und fühle mich viel fitter. Vor allem aber habe ich gelernt, mehr auf mich selbst zu achten.
Doreen Mende ist Mitglied im Berufsverband der Präventologen: www.praeventologe.de