• One Health - One World
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10 / 2021 

Initiativen aus Gesundheit, Wissenschaft und bürgerlichem Engagement schlagen eine Strategie vor, wie zukünftig sozialverträglich mit der Pandemie umgegegangen werden kann. Zu den Unterzeichnenden gehört auch der Vorsitzende des Berufsverbandes, Dr. Ellis Huber. Der bisherige Umgang mit der Covid-19-Pandemie hat die Gesellschaft bis hinein in Familien, Freundschaften und Lebensgemeinschaften verunsichert und gespalten. Darunter leiden der soziale Zusammenhalt, das Vertrauen in Behörden, Politik und Wissenschaft, in Rechtsstaat und Demokratie.

Die Polarisierung der Gesellschaft verursacht aber auch psychische Folgen, die alle Altersgruppen betreffen. Zahlreiche Initiativen, Gruppen und Kollektive haben sich deshalb Gedanken zu einer neuen Sichtweise auf die Corona-Krise und ein anderes Gesundheitsverständnis gemacht.

Ziel ist es, den Dialog über sinnvolle freiwillige Maßnahmen anzuregen und alle gesellschaftlichen Gruppen achtsam und wertschätzend auf dem Weg aus der Krise mitzunehmen. Dazu bitten die Initiatoren insbesondere Politiker*innen aller Parteien, Medien sowie Meinungsbildner*innen, sich diese Empfehlungen zu Herzen zu nehmen und für ihre Diskussion und Umsetzung einzutreten.

"Gemeinsam wollen wir die Ursachen und Folgen der gegenwärtigen Spaltung der Gesellschaft besser verstehen und Wege finden, sie zu überwinden", so die Unterzeichnenden. Es brauche einen aktiven Versöhnungsprozess, um nachhaltig sowohl die psychosoziale Gesundheit, aber auch den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu sichern.

pdfFür ein neues Miteinander