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Präventologen unterstützen "Berliner Erklärung"

Vorsorge muss im Gesundheitssystem einen wichtigeren Anteil einnehmen. Dafür setzen sich die Teilnehmenden der "Berliner Erklärung" ein, darunter Dr. Ellis Huber, Vorstandsvorsitzender des Berufsverbandes der Präventologen.

 "Berliner Erklärung": Gesundheitsvorsorge der Zukunft

Mit einem Zehn-Punkte-Plan macht sich ein breites Bündnis gesundheitspolitischer Akteure für einen höheren Stellenwert der Gesundheitsvorsorge in Deutschland stark. „Konsequent gedachte Vorsorge muss weit über die Grenzen des Gesundheitssystems hinaus reichen und viele gesellschaftliche Bereiche wie Bildung, Arbeit, Verkehr oder Umwelt miteinschließen“, sagte Prof. Dr. med. Reinhard Busse, wissenschaftlicher Leiter der Initiative und Gesundheitsökonom der TU Berlin, bei der Vorstellung der ‚Berliner Erklärung‘ auf dem virtuellen Hauptstadtkongress.

Die zehn Thesen wurden in drei interdisziplinären Zukunftswerkstätten mit mehr als vierzig Experten entwickelt. Mit am Tisch saßen niedergelassene Haus- und Fachärzte, Gesundheitswissenschaftler und Gesundheitsökonomen, Patientenvertreter, Krankenkassen, Start-up-Unternehmer und Akteure der Selbstverwaltung. Für den Berufsverband der Präventologen nahm Vorstandsvorsitzender Dr. med. Ellis Huber teil.

Stärkung der Präventionsberufe

Wie die Gesundheit der Bevölkerung grundlegend verbessert werden könne, stellt die ‚Berliner Erklärung‘ anhand von zehn Leitprinzipien vor und benennt jeweils konkrete Maßnahmen. Dazu gehört für die Verfasserinnen und Verfasser der Erklärung eine Gesundheitspolitik, die darauf achtet, dass Gesundheit in politischen Entscheidungen mitbedacht wird. Vorgeschlagen wurde außerdem die Stärkung gesundheitlicher Themen an Kindergärten und Schulen sowie der Ausbau nichtärztlicher Berufe hin zu Präventionsberufen.

zur Webseite der Berliner Erklärung